Erweiterungsbau für die Gesamtschule Geldern

Am 06.12.2022 wurde durch die Politik auf Grundlage einer Beschlussvorlage der Neubau für die Sekundarstufe 2 der Gesamtschule Geldern als 2-geschossiger Erweiterungsbau einstimmig beschlossen.

Die Gelderner Bau Gesellschaft mbH ist damit beauftragt worden, das Projekt in Zusammenarbeit mit einem Planungsteam zu realisieren. Für dieses Projekt war ein europaweites Ausschreibungsverfahren für Planungsleistungen erforderlich.

Projektvorbereitung

Mittels einer Machbarkeitsstudie wurde die Lage für die Erweiterung der Gesamtschule Sekundarstufe 2 (SEK 2) auf dem Areal an der Königsberger Straße untersucht und ausgearbeitet. Zugrunde gelegt wurde eine 3-zügige Sekundarstufe 2. Die Raumbedarfe wurden in Anlehnung an das Kölner Raumprogramm erstellt und mehrfach mit der Schulleitung und den Beteiligten abgestimmt.

Diese Machbarkeitsstudie wurde den Unterlagen der europaweiten Ausschreibung für Planungsleistungen als eine mögliche Variante beigefügt. Es wurde darauf hingewiesen, dass auch andere Lösungen denkbar sein können. Als Start war die Machbarkeitsstudie sehr hilfreich.

Das europaweite Ausschreibungsverfahren für Planungsleistungen konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Es herrschte eine rege Beteiligung mit vielen Angeboten.

Am 21.07.2023 erfolgten die Zuschlagserteilungen für die Objektplanung, Tragwerksplanung und Freianlagenplanung. Am 24.07.2023 folgten dann die Zuschlagserteilungen für die technische Gebäudeausrüstung (TGA, ALG 4-6 sowie ALG 1-3, 7+8).

Folgende Planungsbüros wurden beauftragt:

• Objektplanung: Hausmann Architektur GmbH aus Aachen
• Tragwerksplanung: Sprenger Ingenieure+ aus Kevelaer
• Freianlagenplanung: DTP Landschaftsarchitektur GmbH aus Essen
• Elektroplanung: EPPS GmbH aus Lünen
• Planung Heizung, Lüftung, Sanitär: Fuhrmann + Keuthen, beratende Ingenieure PartG mbB aus Kleve/Essen

Die Kick-Off-Veranstaltung fand am 06.09.2023 statt.

Planung

Mit der Planung der Leistungsphase 1 (Grundlagenermittlung) wurde im 4. Quartal 2023 begonnen.

Die Gebäudehülle und Technik wird mit den Fachingenieuren unter Berücksichtigung ökologischer, wirtschaftlicher und nachhaltiger Gesichtspunkte der für das Gebäude typischen Nutzung abgestimmt.

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